Schneidezähne, Backenzähne und Eckzähne sind die drei wichtigsten Werkzeuge in deinem Gebiss. Aber wo liegt der Unterschied, was können die einen Zähne, was die anderen nicht können? Tim erklärt‘s dir:
Die Schneidezähne sind die schmalen, flachen Zähne vorne im Gebiss. Die siehst du gleich als erstes, wenn jemand lächelt. Wie der Name schon sagt, sind diese Zähne zum Schneiden da, denn sie sind sehr scharf. So kannst du mit ihnen beispielsweise problemlos ein Stück von einer Karotte abbeißen.
Nach den Schneidezähnen kommen die Eckzähne jeweils links und rechts. Die Eckzähne sind am stärksten und haben die längsten Wurzeln. Sie sind weniger spitz als die Schneidezähne. Wenn du zum Beispiel ein besonders großes Stück von deiner Karotte abbeißen möchtest, helfen die Eckzähne den schmalen Schneidezähnen dabei, das Stück vollständig abzureißen.
Neben den Eckzähnen liegen die Backenzähne, die bis ganz nach hinten reichen. Die vorderen, etwas kleineren Backenzähne halten die Nahrung fest und zerkleinern sie. Die Feinarbeit übernehmen dann die größeren Backenzähne, die noch ein Stückchen weiter hinten im Gebiss sind. Diese Zähne zermahlen das Karottenstück ganz fein, so dass ein Brei entsteht, den du gut schlucken kannst.