Das Schönste am Winter ist doch immer noch die Schneeballschlacht und das Schneemannbauen. Doch wie entstehen eigentlich die weißen Flocken, die jedes Jahr vom Himmel fallen?
Wasser gefriert, sobald die Temperatur auf 0 Grad Celsius fällt. Das Gleiche passiert im Winter auch mit der Luftfeuchtigkeit, die in den Wolken hängt. Wenn in der Atmosphäre kalte Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen, hängen sich winzig kleine Wassertropfen an winzig kleine Staubpartikel und gefrieren. So entstehen kleine Eiskristalle, die sich mit anderen verbinden und zu Schneeflocken werden. Eine einzelne Schneeflocke besteht aus mehreren Millionen Eiskristallen. Jede Schneeflocke hat eine sechseckige Struktur, aber jede ist einzigartig.
Während die Schneeflocken „wachsen“, wirbeln sie zusammen mit den Eiskristallen in einer Wolke umher. Liegt die Temperatur dort oben bei 0 Grad Celsius, entwickeln sich die größten Flocken. Ist es kälter als der Gefrierpunkt, entstehen kleinere Flocken. In jedem Fall gilt jedoch: Haben Schneeflocken ein bestimmtes Gewicht erreicht, segeln sie automatisch als Schnee auf die Erde hinab.
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