Wenn die Sonne im Sommer richtig vom Himmel knallt und wir uns nur ein bisschen anstrengen, bilden sich oft ganz schnell kleine Tropfen auf unserem Körper – die so genannten Schweißperlen.
Diese Schweißperlen sind zwar lästig, aber im Grunde genommen eine tolle Sache. Denn durch die Produktion von Schweiß schützt unsere Haut unseren Körper vor Überhitzung. Sie funktioniert also wie eine Klimaanlage, die uns abkühlt.
Doch können auch andere Lebewesen schwitzen?
Im Tierreich zum Beispiel sind Schwitzer eine Ausnahme. Schweißporen haben nur Affen, Pferde, Kamele, Raubkatzen und Bären. Die meisten Tiere dagegen müssen zu anderen Mitteln greifen. Schweine etwa nehmen ein kühles Schlammbad, asiatische Elefanten verteilen mit dem Rüssel Spucke auf ihrem Körper und Flughunde speicheln sich ein.
Und auch Hunde wissen sich geschickt gegen die sommerliche Hitze zu helfen: Am liebsten nehmen sie ein kühles Bad in Bächen oder Planschbecken. Und falls das gerade nicht vorhanden ist, haben sie noch einen anderen cleveren Trick auf Lager: Sie können ihren Nasenschleim als Kühlmittel einsetzen. ■
Quelle: www.schule-und-familie.de
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