Unsere Zähne beißen wir redensartlich vor einer unangenehmen Situation, einer medizinischen Behandlung oder einem sportlichen Wettkampf zusammen. So meistern wir diese Angelegenheiten angeblich besser: „Zähne zusammenbeißen und durch!“
Durch das Zusammenpressen der Zähne unterdrücken wir Schmerzensschreie und können Anstrengungen besser ertragen – schützen uns damit aber auch vor Verletzungen: Bekommen wir beispielsweise bei geöffnetem Mund einen Schlag ins Gesicht, ist unser Gebiss der Wucht vollkommen ausgeliefert. Beißen wir jedoch die Zähne aufeinander, kann wenig passieren. Das Zusammenbeißen der Zähne ist also eine ganz natürliche Angst- und Schutzreaktion.
Wenn wir angespannt sind und viel Druck auf uns lastet, pressen viele Menschen Ober- und Unterkiefer ständig unbewusst aufeinander, auch im Schlaf. Warum das so ist, welche gesundheitlichen Schäden sich daraus entwickeln können und wie sich Abhilfe schaffen lässt, lesen Sie in unserer Titelgeschichte in der aktuellen Herbstausgabe von bitte lächeln.