Rotierend-oszillierend oder Schall?

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Schauen Sie sich im Fachhandel um, merken Sie rasch: Es gibt vor allem zwei Arten von elektrischen Zahnbürsten: Solche mit rundem Bürstenkopf sowie Schallzahnbürsten mit einem eher länglichen Kopf. Beide Systeme können gute Putzergebnisse liefern, die Entscheidung ist somit eine Geschmacksfrage.

Rotierend-oszillierende Zahnbürsten Diese elektrischen Zahnbürsten besitzen einen runden Bürstenkopf, der sich vor und zurück dreht und zusätzlich Vibrationen in Längsrichtung der Borsten ausführt. Oft haben die Bürsten dieses Systems einen Farbindikator, der Ihnen anzeigt, wann die Elastizität der Borsten für einen guten Putzeffekt nicht mehr ausreicht.

Klassische Putzbewegungen sind nicht nötig. Vielmehr sollten Sie mit dem runden Bürstenkopf ein paar Sekunden über der Zahnfläche des jeweiligen Zahns stehenbleiben bzw. die Zähne sorgfältig nacheinander abfahren.

Schallzahnbürsten Bei schallaktiven Zahnbürsten vibrieren die recht weichen Borsten mit sehr hoher Geschwindigkeit. Neben schwingenden Bewegungen arbeitet die Schallzahnbürste mit „Schallaktivität“, wobei der Schalldruck nur wenig zum Putzergebnis beiträgt.

Die Schallzahnbürste hat häufig einen länglichen Bürstenkopf und erinnert daher an eine Handzahnbürste. Durch den längeren Kopf lassen sich mehrere Zähne gleichzeitig erreichen – ideal für Zahnputzmuffel. Bewegen Sie die Schallzahnbürste langsam über die Zahnflächen und bürsten Sie zusätzlich sanft vom Zahnfleisch zu den Zähnen.